Moin, Moin
Ahrensburg – Bad Oldesloe – Heide – Kiel – Lübeck – Travemünde – Malente – Mölln – Neustadt – Plön – Ratzeburg
Schleswig-Holstein ist das Land zwischen den Meeren, es grenzt sowohl an die Nordsee als auch an die Ostsee.
Nicht so bekannt ist vielleicht, dass Schleswig-Holstein lange Zeit unter dänischer Herrschaft stand, dann aber bereits 1867 nach gewonnenen Kriegen als Ganzes von Dänemark in den Deutschen Bund überwechselte, allerdings unter Oberhoheit Preußens. Die politische Geschichte der Nachkriegszeit hatte immer wieder einige Skandale zu bieten.
Bahnhof Ahrensburg
Dies ist eine typische „Trabantenstadt“ von Hamburg. Viele Gewerbeansiedlungen zeugen davon. Doch aus alten Zeiten gibt es auch ein Ahrensburger Schloss.
Bahnhof Bad Oldesloe
Dies Gebiet ist seit Urzeiten besiedelt. Die Stadt entwickelte sich als Zollstation zwischen Hamburg und Lübeck. Der Badebetrieb ist heutzutage nicht mehr aktiv. Die Sole quellen sind wohl nicht mehr ergiebig.
Bahnhof Heide
Die Stadt liegt im Herzen von Dithmarschen und ist Kreisstadt. Hier fährt eine Privatbahn -Nord-OstseeBahn – und einmal am Tag hält hier der durch gehende IC von Berlin nach Westerland/Sylt.
Kiel Hauptbahnhof
Kiel entwickelte sich rapide zur Großstadt seit die Stadt 1871 preußischer Marinehafen und Flottenstützpunkt wurde. Als Marinestützpunkt im 2. Weltkrieg schwer zerbombt, wurde die Stadt ab 1946 als Landeshauptstadt des Landes Schleswig-Holstein fast vollkommen neu wieder aufgebaut.
Der westliche Teil des sechsgleisigen Kopfbahnhofs wurde 1899 fertiggestellt und eröffnet. Nach starker Zerstörung im Weltkrieg wurde der Bahnhof in den 50er Jahren vereinfacht wieder aufgebaut. Vom Verkehrsaufkommen ist er der zweitgrößte des Landes nach Lübeck.
Der Bahnhof liegt direkt an der Kieler Förde. Nur wenige Hundert entfernt fahren die Fähren nach Oslo und Göteborg ab.
Lübeck Hauptbahnhof
Hansestadt Lübeck – Weltkulturerbe und Tor zur Ostsee. So lautet der Werbetext für diese Stadt. Nicht nur die gut erhaltene Altstadt auch einen wunderschönen alten Bahnhof können die Lübecker mit Stolz vorzeigen.
Am 20. Juli 2007 wurde der frisch sanierte Lübecker Hauptbahnhof wieder eröffnet und ist jetzt der meist frequentierte Bahnhof Schleswig-Holsteins. Diese Anlage nennt sich laut Wiki Reiterbahnhof, bei welchem das Empfangsgebäude gleich einer Brücke quer über den Gleisanlagen liegt.
Bahnhof Lübeck-Travemünde
Die Stadt ist sozusagen der Hafen von Lübeck. Heutezutage gehen hier einige Fähren nach Schweden ab. Schon lange eingemeindet zu Lübeck, ist sie seit 1802 Ostseeheilbad.
Der Bahnhof wurde 1912 von Fritz Klingholz geplant und erbaut mit Elementen des Jugendstils. 1991 wurde der Bahnhof unter Denkmalschutz gestellt.
Bahnhof Malente-Gremsmühlen
Bad Malente ist Kneipp-Kurort und liegt im Herzen des Naturparks Holsteinische Schweiz. Malente liegt an der Bahnstrecke Kiel-Lübeck und ist mit dem Regio stündlich zu erreichen. Fußballfans bekannt als ehemaliges Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft.
Bahnhof Mölln
Mölln ist eine Kleinstadt im Kreis Herzogtum Lauenburg im Südosten Schleswig-Holsteins. Sie ist auch als Eulenspiegelstadt bekannt.
Bahnhof Neustadt
Diese Stadt wurde 1244 gegründet und gehörte zur deutschen Hanse.
Regionalzugverbindungen bestehen nach Lübeck. Der Personenbahnhof Neustadt ist ein Endbahnhof an einer kurzen Stichstrecke, die im Neustadt Gbf nach Osten von der Vogelfluglinie aus Richtung Lübeck abzweigt. Über eine Verbindungskurve waren bis in die 1960er Jahre auch Zugfahrten von Neustadt in und aus Richtung Norden auf die Vogelfluglinie möglich. Heute werden aus Lübeck kommende Züge bei einem Betriebshalt im Bahnhof Neustadt Gbf kurz vor dem Endhaltepunkt Neustadt geteilt.
Bahnhof Plön
Der Bahnhof, direkt am Plöner See gelegen, ist frisch restauriert und steht unter Denkmalschutz. Seit Restaurierung ist er Sitz der Tourist Information. Die kleine Stadt Plön ist ein Lufkurort inmitten einer Seenlandschaft im Naturpark Holsteinische Schweiz.
Bahnhof Ratzeburg
Ratzeburg ist eine Stadt direkt an der Grenze zu Mecklenburg- Vorpommern. Sie ist als Luftkurort bekannt und auf Grund ihrer Lage inmitten des Ratzeburger Sees und ihrer lediglich über drei Dämme verlaufenden Verbindung mit dem Festland auch eine „Inselstadt“. Der Name geht auf den Fürsten Ratibor/Ratse zurück, welcher im 11. Jhdt. hier eine Burg unterhielt.